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Adventskalender - Dichter und Denker

Adventskalender - Dichter und Denker
Ja, auch der Osten gehört zum Land der Dichter und Denker! Deshalb hätte ich hier gerne eure auserlesenen Gedichte zur Adventszeit - laßt´s ruhig frivol krachen! Ich selber werde mich auch bemühen, mein Scherflein beizutragen - auf das wir alle viel zu lachen haben! Doch eines sei uns allen klar: Sex ohne Lachen? Sonderbar.
Trial & Error am 6.12.
Der Santa Claus – das ist der Gute –
Kratzt sich am Sack, dann an der Rute.
„Was ist das stressig wieder heute!“,
flucht er, und fährt doch zu die Leute.
Verzogne Bälger überall
Das ist nicht Santa Clausens Fall.
Bis er dann auf Franziska trifft.
Nach Glühwein wird noch schön gekifft.
Der Santa sucht nach seinem Schlitten,
und fühlt sich herrlich abgeritten.
„Moment!“, sagt ihm die Polizei
„´ne Hose ham Sie nicht dabei?“
Der Santa guckt still an sich runter
Die Mütze sitzt – aber nichts drunter.
„Mitkommen!“, sagt der Polizist,
„ein heil´ger Mann? Exhibionist!“
So kam der Santa in den Knast
Franziska wurde nie gefaßt.
Und die Moral von der Geschicht?
Vergiß bloß Deine Hosen nicht.
De Weihnachtsengel .....
So, damit hier mal wieder was traffic wird .....

Die Weihnachtsengel wern verrückt:
„Seit Jahren nicht mehr gscheit gefickt!
Der Santa Claus und auch sein Knecht
Bringen´s kaum Recht, und meistens schlecht!
Und selbst der Krampus, dieser Gute
Kriegt´s kaum noch hin mit seiner Rute!
Da fliegen wir zum Weihnachtsmarkt
Da sind die Kerle prall und stark!“
Gesagt – getan – es ging hinab
Nach Chemnitz auf den Weihnachtsmarkt.
Doch nichts wurds mit dem Fest der Liebe
Denn der Besucher ihre Triebe
Warn Glühwein, Bratwurst, Pfefferkuchen
´nen strammen Max brauchst nicht zu suchen.
Am „Alex“ stehen sie und kotzen
Im Angesichte ihrer F……rauen.
Die Weihnachtsengel warn frustriert,
und masturbierten ungeniert,
bis einer vom Gebirge kam,
und eine nach der andren nahm.
Und die Moral von der Geschicht?
Vielengelei ist so schlecht nicht,
Alle Jahre wieder
Versaute Lyrik is ja nu nich so meine Domäne, abba wat soll's. *g*

Vom Himmel hoch da kömmt er her
in seiner Hose gärt es sehr
Denn angesichts der Weihnachtszeiten
Die Engelinnen wieder streiten
Ob Lelo dies, ob Sharevibe das -
Nur gibt's kein Möslein, welch's würd' nass!
Abstrakt die Debattierereien
Denn wo nichts ist, kann nichts gedeihen
Der Herr bestimmt, was geht, was nicht
Die Engelinnen sind halt dicht
Kein Löchlein weit und breit in Sicht.
Ein jedes Jahr dieselbe Leier,
Das geht gewaltig auf die Eier
Die keusch und unberührt verbleiben
Nur aneinander sich mal reiben.
Auf Erden nun, da kommt die Gier
Der Weiber heftiges Plaisir
Für Wallung sorgt in seinen Lenden
Der Koitus, er mag nicht enden.
Der Trieb aufs Neue Trieb gebiert,
die Sinne er dabei verliert.
Ob Lelo dies, ob Sharevibe das,
Er weiß Bescheid, beide sind krass.


PS: Hat hier zufällig jemand nen Lelo-Koffer übrig? *lach*
Fastelovend
„Man kann es keiner richtig machen!“,
stöhnt Santa, der sich bei den Sachen
gut auszukennen glaubt – sagt er.
Die Weihnachtsengel wissen mehr.
Auch Reindeer Rudolph müffelt leise:
„Das Leben ist so eine Scheiße!
`Nen Schlitten ziehn das ganze Jahr
Bis zu McDonalds – wunderbar!
Erst hin, danach wieder zurück.
Reimt sich da was drauf?“ Alles nickt.
Der Glühwein macht jetzt die benommen,
die dieses Jahr kein` ab bekommen.
„Und das zum zweierten Advent!“
Der Santa hört´s nicht, weil er pennt.
So war´s. Doch später wird man lesen
Es sei die „Orgie pur“ gewesen
Mit Ringelpiez auf den Matratzen
Die Frauen läufig wie die Katzen
Die Kerle griechische Heroen
Die ständig mit „Gleich noch mal!“ drohen.
Der Santa dreht sich langsam um,
den Engelinnen wird´s zu dumm,
das Reindeer überkommt der Schlaf,
de Höhner singen schlapp „Alaaf“!
und draußen vor dem Klub da steht
ein Taxler, weil sonst gar nichts steht.
Der Reim wird holprig, und der Claus
Will jetzt nur eines: „Schnell nach Haus!“
Das Reindeer schmeißt den Schlitten an
Und transportiert den armen Mann.
Santa sucht ....
Der Santa suchte eine „Sub“
Satt hat er´s mit der Gummi-Pupp´
Zwar tat die nie ihm widersprechen,
und seinen Vorstellungen entsprechen
mit großen Tüten, schmalem Po
der Santa wollt das einfach so.
Dazu noch war sie variabel,
denn durch´s Ventil an ihrem Nabel
konnt Santa`s Alter fein bestimmen
von „jung“ bis „MILF“ ließ sie sich trimmen,
und Santa gab sich alle Müh,
probierte aus jedes Atü –
doch dennoch wußte er genau
e Gummidoll ist halt kei Frau!
In seinem Anforderungsprofil
Beim JC fordert er ganz kühl:
„Ein schlankes Weib, devot und still,
die alles macht, wenn ich es will,
den Haushalt führt, und Geld besitzt,
damit die Miet gesichert ist,
Anstand ist wichtig – ganz genau
Beim Sex will ich die wilde Sau!“
Tatsächlich kam nach ein´ger Zeit
Der erste Kontakt rein geschneit:
„Ich such den Mann aus meinem Traum
Der mir die Welt zeigt, wie es kaum
Ein Anderer würd´s jemals können
Er soll mich einfach überrennen,
dann bin ich Dein – versprech ich Dir -
ganz für Dich da – zu Dei´m Plaisier.“
Des Santa´s Hände wurden feucht:
„Jetzt schnell ein Date her, denn mir deucht
Ein solches Goldstück wird nicht sein
Auf dieser Plattform lang allein!“
Zwei Tage später traf man sich
Auf nen Kaffee – ganz bürgerlich.
Den Santa traf dann schier der Schlag,
als er erkannt, was vor ihm lag
„Tja, Heidi Klum hat keine Schwester,
das weiß doch jeder. Nu, mein Bester?
Was guckst Du mich so blöde an?
Du glaubst wohl an den Weihnachtsmann?“
Dem Santa ging es gar nicht dolle
Er stammelte:“ Sehr wohl, Frau Holle!“
Und die Moral von der Geschicht?
Auf sei´m Profil – da lügt man nicht
Tätä! Tätä! Tätä! (Auch wenn noch jar nich Karneval is.)
Applaus dem natter sei zuteil!
Die Reimerei, sie ist zu geil
Als dass die Händ' man still halt' wolle
Treibt er's doch wirklich ziemlich dolle.
Und das sogar mit der Frau Holle...!
Da is man glattweg von der Rolle.

Tätä! Tätä! Tätä!
*********buch Paar
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Gruppen-Mod 
Lieber guter Weihnachtsmann
schau mich nicht so böse an,
steck' mir deine Rute rein,
ich will auch immer artig sein
Der Weihnachtsbaum
Der Santa steht im dunklen Tann
Und schaut sich Weihnachtsbäume an.
Noch ungeschmückt und fest verwurzelt
Der Santa sucht, und plötzlich purzelt
´ne Weihnachtsgans ihm ins Genick
Und drauf reimt sich wieder gar nix!
Der Santa nimmt das g´frorne Vieh
Wirfts in den Schlitten, und macht hie,
„Taut die mal auf!“, sagt er den Engeln,
„sonst wird´s heut wieder nichts mit Dengeln!“
Dann dreht er schnell noch seine Runde
Kommt wieder nach ´ner guten Stunde
Und gibt sich hin dem Festtagsbraten
Der Weihnachtsbaum? „Der kann noch warten!“
Vorschlag
sie war schön eng, das fand er schick

ducktsichwech
Der Weihnachtsbaum - Fortsetzung
Ins Fäustchen lacht sich Santa Claus,
der Gans streckt er die Zunge raus.
So kolportier'n es die Chronisten
Wollen die Leser überlisten...
Tatsächlich steckt er sie hinein -
Laut Reimgesetz darf dies auch sein.
Allein
Zu schildern es die Scham verbietet
Chronisten, Ihr g'hört umgenietet!
Der Weihnachtsbaum - nexter Teil
Zum zweiten Mal der gute Mann
Stand wieder in dem dunklen Tann
Und suchte nach dem Baum der Bäume
Der schmücken sollte seine Räume.
Dabei hat er nen großen Sack
Den ha´m die Engel ihm gepackt
Mit Hackbeil, Säge, und - sieh an –
`Nem Glühwein in der Thermoskann`!
Er nimmt die Kanne und schenkt ein,
Und läßt die Bäume Bäume sein.
Die Thermoskanne ist bald leer,
der Glühwein war diesmal recht schwer.
So stolpert er jetzt durch den Tann,
und weiß nicht recht: „Wie stell ich´s an?“
Und plötzlich steht er – wie auch immer –
Vor´m Waldhaus:“ Haben die noch Zimmer?“
Die Tür ist offen – er tritt ein,
sucht sich ein Bett, und schläft gleich ein.
Und träumt von warmen, schönen Frau´n,
die tief ihm in die Augen schau´n,
ein Spiel beginnt, das er gut kennt
„Catch me“, haucht sie – der Santa rennt
Hinter der Dame durch den Raum –
Ach, wie oft hat er diesen Traum!
Da knallt ein Schuß – Santa erwacht
„Was hast mit meiner Frau gemacht?“,
brüllt wutentbrannt der Jägersmann
„Und jetzt erzähl mir keinen Scheiß,
denn: Was ich seh, ist, was ich weiß!“
Der Santa guckt still an sich runter –
Die Mütze sitzt, aber nichts drunter.
„Ich denk, das Waldhaus wär für Swinger?“
„Du bist im Jagdhaus, mach kei` Dinger!
Und heb Dein Arsch jetzt aus mei´m Bett,
sonst bin ich wirklich nicht mehr nett!“
Der Santa wurde operiert,
dieSchrotkugel war´n extrahiert
das Reindeer konnt sich alles denken –
denn Santa mußt im Stehen lenken.
Und die Moral von der Geschicht:
Glühwein mit Schuß – das trinkt man nicht!
natter...
*haumichwech*
'S Englein
Beim Santa knistert's im Gebälk
Er schaut nach oben: 'S hängen welk
Paar Engelsflügel von der Decke.
Die Trägerin hockt in der Ecke.
Die Seel' sie aus dem Leib sich flennt
Ihr Lover mit 'ner andern pennt!
Mittreiben wollt sie's, doch, oh Graus,
Es fielen ihr die Flügel aus.
Kein Dreier nicht, und auch kein Vierer
Zudem Ihr Lover, ein Verlierer:
Des Stealthing ward' er angeklagt
'S Kondom neben der Rute lag...
Der Santa tröstet, hört gut zu
Gedanklich ist er schon per Du.
Bei Englein ist nicht viel zu holen
das weiß er wohl, doch tut er ... bowlen...?
(Orrnee... Aber sind baggern und bowlen nicht auch irgendwie dasselbe?)
Bis er sie da hat, wo er will.
Erlegen ist sie seinem Thrill.
Der Santa nimmt nun, was er kriegt,
Oral okay? Das Englein nickt.
Zunächst mit Schutz, und dann auch ohne,
kein Zacken fällt ihr aus der Krone.
Und die Moral von der Geschicht:
Veracht ein weinend Englein nicht!
Reindeers Fetish
Das Reindeer steht in seinem Stall
Und kriegt ´nen mittelschweren Knall
„Die ganze Welt macht „Fest der Liebe“ –
Nur: Was ist denn mit meine Triebe?
Da heißt´s dann: Das ist bloß ein Tier-
Schafft es genug noch, füttern wir
Ihn durch bis an sein selig Ende
Ansonsten: Schlachthof, ab, Allende!“
So schrieb der Rudi einen Brief
An PETA, nachts als alles schlief
Schmuggelte ihn zum Postausgang
Und wartete ganz lang und bang.
Und eines Nachts klopft´s an die Tür
Der Rudi fragt:“ Und wer seid ihr?“
„Wir sind die Zelle „Freedom Four“,
und öffnen jetzt auch Dir das Tor,
denn eine artgerechte Haltung
erfordert freie Sex-Entfaltung!“
Ganz schnell war dann das Tor weit offen,
das Reindeer taumelt wie besoffen
entgegen nie bekannten Lüsten
Faselt von warmen Rentier-Brüsten
Und stellt nach einer Stunde fest:
„Ich bin allein – wo ist der Rest?“
Er fragt den Fuchs, er fragt den Hasen:
„Wo sind denn hier die Reindeer-Basen?“
Am End` klärt ihn ein Maulwurf uff:
„Droben die Lichtung ist ein Puff!
Da kriegst Du alles, was Du brauchst,
die wollen nur nicht, daß Du rauchst!“
Der Rudi pirschte leis sich ran,
blieb schön im Schutz vom dichten Tann,
und sah sie auf der Lichtung steh´n
die Göttin war so wunderschön!
Die Nase leuchtet, hell und klar
Weil´s außenrum recht finster war.
Der Rudi stürzt wild auf die Lichtung
Längst halt bei ihm mehr keine Dichtung,
ein letzter Sprung und „Hoch das Bein!“ –
dann klinkt sich Rudi feste ein.
Der Boden bebt, der Wald, der wackelt –
Bei Rudi wird nicht lang gefackelt.
Vor Lust sieht er jetzt nur noch Sterne,
und auch die Kuh hat´s scheinbar gerne.
Von vorne kommt ein schmelzend „Muh“ –
Ja, auch Geräusche g´hörn dazu!
Moment mal! „Muh“ – was soll das heißen?
Will jemand Rudi denn bescheißen?
Schnell runter! Rudi inspiziert –
Hätt er nur vorher kontrolliert!
„Runter die Maske!“ – sie gehorcht,
Rudi sagt:“ Brat mir wer ´nen Storch!“
´Ne Fetischistin – zweifelsfrei
Dem Rudi ist´s nicht einerlei!
Vor ihm steht keine Reindirette,
sondern die Milka-Kuh, zwar auch ´ne Nette,
doch „interracial“? Rudi denkt:
„So wer´n die reindeers abgehängt!
Am Ende ham wir lila Titten!
Wie sieht das aus – vor´m Santa-Schlitten.
Der Rudi geht zum Stall zurück –
Gemerkt hat´s keiner – was ein Glück!
Es wundert sich der Milka-Bauer:
„Ich wird´ zwar alt, aber nicht schlauer:
Das Kälbchen sieht in diesem Jahr
Zwar lila, aber sonderbar
Als wär da was vom Reindeer drin –
Das gibt nu aber gar kein Sinn!“
Und die Moral von der Geschicht:
Im dunklen Puff mach erst mal Licht!
Chapeau !
Der ist wirklich nicht zu toppen, Herr natter. Respekt!
Adventszeitreise
Knecht Ruprecht auf dem Plumpsklo friert, Advent 2004.
Dabei auf einen Playboy stiert, der weckt in ihm die Gier.
Aus '68 ist das Teil, wie kommt das denn hier her?
Knecht Ruprecht wundert sehr herum und wird der Frag' nicht Herr.
Die Achtundsechz'ger war'n schon toll im 20. JottHa
Da würd' er doch ganz gern mal hin, zu seh'n, wie's wirklich war.
Kommune 1 - Eins, zwei, drei, meins! Berlin, ick liebe dir!
Wie komm ich hin? Wie stell ich's an? Verraten tut's wer mir?

Im Playboy da auf seinen Knien, ein Girl die Beine spreizt
Moment, da ist was, was nicht passt! Knecht Ruprecht ist gereizt.
Er tastet über das Papier, wird fündig, sieh mal an! Eine Erhebung!
Was ein Ding! Knecht Ruprecht schaut sich's an.
Kurz schüttelt es ihn durch und dann, krawumm, krawamm und pling!
Drauf wiederfinden er sich tut... Genau!, am S-Bahn-Ring,
Berlin, im Stephankiez, aw yeah! Sex, Music, Drugs, all-in,
Die Achtundsechz'ger dreh'n am Rad, und er ist mittendrin.

Mit Uschi Obermaier dann er Joints wild konsumiert,
Bekannt kommt sie ihm vor, das Girl, er zwischendurch sinniert...
Mick Jagger lenkt ihn ab, will ran – an Uschi, nicht an ihn.
Die Hüften schmal, das Glied ein Wal, so legt er Uschi hin.
Die freie Liebe ist präsent bei allen hier im Raum
Die Tannenzweige knistern leis – Extase, welch ein Traum!
Auf allen Vier'n, verkeilt, verknäuelt, zum Turm gebaut, das Fleisch
Der Überblick, er ist dahin, dafür lautes Gekreisch.
Ein Typ vom Playboy Fotos schießt, das wilde Leben – ja!
Er einfängt ohne Skrupel hier auf buntem Doppelglanzpapier
Für's Publikum auf Plumpsklos dort, Advent 2004.
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